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1972 - 1979

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Im Jahr 1972 feierte das Orchester sein 25-jähriges Bestehen - bezogen auf die "Neugründung 1947". In diesen 25 Jahren trug es wesentlich zur Entwicklung der Blasmusik im damaligen Bezirk Gera und darüber hinaus bei.
Im Jahr 1973 erreichte das Hermsdorfer Orchester das Prädikat "Sonderstufe" beim Bezirksleistungsvergleich.
Mitte der 70 er Jahre war es möglich, aus dem zum Orchester gehörenden Jugendblasorchester junge Musiker in das Orchester umzusetzen. Außerdem konnten verschiedene Bläser wegen ihrer sehr guten Leistungen an Musikhochschulen delegiert werden.
Zu den regelmäßigen Veranstaltungen 1974 / 1975 des Orchesters gehören auch die Kurkonzerte im Kurpark Bad Klosterlausnitz.

1976 wurde das 100 jährige Jubiläum der Bahnstrecke Gera - Weimar gefeiert. Aus diesem Anlass fuhr am 03.07.1976 ein Traditionszug die Strecke. Das Orchester - hier unter der Stabführung von Richard Wiedemann - spielte auf.
Das Blasorchester nahm am 1977 zentralen Leistungsvergleich der DDR teil und errang das Prädikat "ausgezeichnet ".

Auch an den 17. Arbeiterfestspielen 1978 in Suhl wurde wieder teilgenommen, eine Goldmedaille wurde dem Orchester hier aber verwehrt. Obwohl die damaligen Juroren dem Orchester die Goldmedaille zuerkannte, wurde diese auf Weisung der damaligen Parteiführung einem anderen Orchester übergeben (Wunsch des SED Bezirkschefs Herbert Ziegenhahn), statt der Goldmedaille gab es eine Urkunde.

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